3. Türchen

Die römische Großfamilie um Großvater Aulus -Eine Gestaltung der Lateingruppe 6ad

Die alten Römer liebten Feste. So gab es fast monatlich größere und kleinere "Feriae" zu Ehren irgendeiner Gottheit. Meist wurden sie von einem Priester durch ein zeremonielles Opfer und Gebete eingeleitet. Dann stand ganz Rom still, öffentliche Geschäfte mussten ruhen, ausgenommen waren notwendige Arbeiten in der Landwirtschaft und die Notfallversorgung, wie die Bereitstellung erster Hilfe und Feuerwehreinsätze.
Gefeiert wurde oft mehrere Tage im Familienverbund, wobei die römische Familie teils mehrere hundert Menschen umfasste, je nach Anzahl ihrer Sklaven.

Irgendwie gibt's da doch ziemlich viele Parallelen zu unserem Weihnachtsfest, fanden die Lateinschüler*innen der Klasse 6ad. Bei uns sind auch die Geschäfte geschlossen, die Notfallversorgung ist jedoch gewährleistet, wir feiern mehrere Tage, ebenfalls im Kreise unserer Familie. Zugegeben, ohne Sklaven. Aber das ist gut so, finden wir alle.

Latein eine tote Sprache? Nicht bei uns am Platen. Neben unserem großartigen "Römertag", vielen erfolgreichen Sprachwettbewerben und diversen anderen Aktionen holen wir unsere römische Familie um den Großvater Aulus und die Enkelinnen Julia und Cornelia immer wieder zu uns in die Gegenwart bzw. begeben uns selbst in die Antike.

Übrigens, dass sich Julia und Cornelia auch über Geschenke gefreut hätten, darüber ist sich die 6ad einig.

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