Sonnige und erlebnisreiche Wochen im winterlichen Wagrain

Wintersportwochen im Salzburger Land

Mit großer Aufregung starteten wir auch in diesem Jahr mit unserer 7. und 8. Jahrgangsstufe in das Abenteuer Wintersportwochen. Intensiv und wochenlang  wurden die Schüler im Unterricht für die sehr anstrengenden Sportwochen vorbereitet. Für die 83 Siebtklässler ging es am 12. Januar, für die 83 Achtklässler am 24. endlich los.  Bei Kaiserwetter und optimalen Wintersportbedingungen konnten unsere   Fortgeschrittenen mit ihren Skilehrern nicht schnell genug  die zwölf Gipfel von Ski amadé ansteuern. Auch wurden mit großer Begeisterung schnelle Skirennen auf der Zeitmessstrecke am Grafenberg gefahren. Für unsere 46 Anfänger stand am Egglift zunächst die Gewöhnung an das neue Sportgerät sowie Gleiten und Bremsen  auf dem Programm. Bald konnten auch sie mit der Kabinenbahn „Flying Mozart“ ihr erstes Gipfelerlebnis feiern  und bei Bilderbuchwetter das winterliche Alpenpanorama mit Hochkönig und Dachstein bestaunen. Auch unsere Skilangläufer lernten schnell die technischen Elemente des nordischen Skilaufs. Die Loipen waren optimal präpariert, einmal gab es sogar eine feine Pulverschneeauflage. Die Poesie des Winters und Natur pur durften wir besonders bei unserem Ausflug an den malerischen Jägersee genießen. Nach einer Runde um den beschaulichen See ging es mit kräftigem Doppelstockschub hinunter nach Kleinarl. Viele Schülerinnen und Schüler gönnten sich nach dem Skifahren kaum eine lange Erholungsphase  und setzten am Abend ihr Sportprogramm mit Rodeln, Eislaufen, Schwimmen, Trampolinspringen oder Fußballspielen in der Sporthalle fort.  In der ersten Woche brachen über 40 Schülerinnen und Schüler zum FIS-Weltcuprennen der Damen nach Flachau auf, um die österreichischen Skiasse und die ganze Weltelite zu bestaunen. Wie im letzten Jahr bereicherten elf Schüler des P-Seminars Sport unsere sportpädagogische Arbeit enorm! Als Helfer unterstützten sie ihre jüngeren Mitschüler und übten durch ihr vorbildliches Auftreten einen sehr positiven Einfluss auf sie aus. Dafür kann man nicht genug danken! Doch auch den Wintersportteams gilt meine große Anerkennung, zumal ein aggressiver Erreger für nicht wenige Infektionsfälle sorgte und sowohl die Erkrankten als auch die betreuenden Lehrkräfte enorm forderte. Auch Mitschülerinnen und Mitschüler kümmerten sich rührend um ihre erkrankten Freunde und Freundinnen. Wir hielten alle in dieser nicht gerade einfachen Situation zusammen! Klasse! Gott sei Dank konnten alle Lehrkräfte bis zum letzten Skitag den Angriffen des Erregers standhalten, sodass der Unterricht in der Loipe und auf der Piste zur Freude aller bis zum Ende erteilt werden konnte.       

Unsere Siebtklässler waren trotz der gesundheitlichen Beeinträchtigungen so begeistert, dass sie  nächstes Jahr unbedingt wieder in die faszinierende Winterwelt des Salzburger Landes aufbrechen wollen.

 

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