Helle und sonnige Tage im Salzburger Land
Für 121 Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Jahrgangsstufe waren die Wintersportwochen in Wagrain die ersehnte Abwechslung zum manchmal grauen Schulalltag. Den ganzen Tag in der Natur und in Bewegung sein, den ganzen Tag mit Freunden verbringen, den ganzen Tag auch genießen: die Sonne, den Schnee, den strahlend blauen Himmel, das grandiose Bergpanorama mit Höchkönig und Dachstein. Auch das vorzügliche Essen. Jeden Morgen ein reichhaltiges Frühstück, das keine Wünsche offen lässt. Zu den Hauptmahlzeiten ein gesundes und vitaminreiches Salatbuffet. Die Rieplers, unsere gastgebende Familie, haben wieder einmal umgebaut. Entstanden ist ein geschmackvoll eingerichteter Buffetraum, der eher an ein Luxusressort als an eine Schülerherberge denken lässt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit konnte man verschiedene warme und kalte Getränke zu sich nehmen oder Obst (Ananas, Äpfel, Bananen, Orangen etc.) essen. Es verwundert also nicht, dass die Stimmung in beiden Wochen sehr gut war. Auch die Abende waren recht kurzweilig: Sport in der Turnhalle, Tischtennis, Eishockey, Schlittschuhlaufen, Schwimmen, Rodeln, Spazierengehen, Wettbewerbe („Welche Zimmer-gemeinschaft ist am kreativsten?“), Bunter Abend mit Präsentation der schönsten Photos der Woche, oder einfach nur Karten spielen und Ausruhen. Am skifreien Nachmittag organisierte Herr Hämmerle den Münchner Fitnesstest. Nach der langen und auch harten Vorbereitung der Wintersportwochen im Unterricht sind wir auf die Ergebnisse schon sehr gespannt. Einen besonderen Höhepunkt erlebten 42 Schülerinnen und Schüler der 8. Jgst.: Sie fuhren zum Weltcuprennen nach Flachau, dem 10. Nachtslalom der Damen. Dort lernten sie ein Wintersportspektakel der besonderen Art kennen. Beim Rennen musste sich US-Megastar Mikaela Shiffrin „unter Tränen“, so jedenfalls stand es tags darauf in den „Salzburger Nachrichten“, der Slovakin Petra Vlhova geschlagen geben; sehr zur Freude unseres Kochs, der seiner Landsmännin fest die Daumen drückte.
Abschließend darf ich mich bei den Eltern bedanken, die ihren Kindern diese unvergessliche Woche ermöglicht haben; auch beim Elternbeirat, der uns freigebig unterstützte. Alle kleinen und großen Wehwehchen der Schüler wie Lehrer versorgten liebevoll unsere Ärztinnen: Frau Dr. Tuc und Frau Dr. Seitzinger schulden wir unseren Dank! Auch Ewald sowie den Kolleginnen und Kollegen, die ihr Bestes gaben, ist zu danken: Besonders denen, die engagiert unseren 33 Anfängern das Skifahren beibrachten. Nächstes Jahr werden ihre Schützlinge sicher und sportlich die Weltcupabfahrt herunterfahren. Danke für den enormen Einsatz!
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