V. Ansbacher Römertag - Götterwahl 2018

Die Rückkehr der Götter haben wir mit der Wahl der drei Lieblingsgötter verbunden. Auf der Balustrade des Ansbacher Schlosses residieren die kapitolinische Trias (Jupiter, Juno und Minerva) sowie der Kriegsgott Mars. Doch wen wählte das Publikum zu seinen Lieblingsgöttern?
Auf den ersten Platz setzte es ausgerechnet den Gott, der - streng genommen - gar nicht zur illustren Runde der zwölf Olympier zählt. Aber aufgrund seines sympathischen Auftretens und seiner Gaben ist er in der Antike einer der beliebtesten: der Weingott Bacchus! Den zweiten Platz belegte die Göttin der Weisheit und des Handwerkes: Minerva. Ohne sie läuft ja alles schief! Über den dritten Platz durfte sich der Kriegsgott Mars freuen. Als Vater der Zwillinge Romulus und Remus ist er quasi der Gründer des Volkes vom Tiber und hatte so natürlich sehr gute Karten.

Dankbarkeit ist die Mutter der Tugenden (Cicero)

Als Leiter des P-Seminars „V. Ansbacher Römertag“ kann ich mich den weisen Worten dieses genialen Römers nur anschließen. Zuallererst gilt mein großer Dank den dreizehn P-Seminaristen, die mit  Engagement und Leidenschaft ihre Workshops vorbereitet, die Bewirtung der Gäste und zahlreiche andere Aufgaben gemeistert haben: die Edition der Programmzeitschrift sowie die Gestaltung des Plakates, die Werbung und Spendenakquise etc. Am Römertag selbst wurden sie von Mitschülern oder ihren Eltern sehr tatkräftig unterstützt. Auch ihnen habe ich zu danken.

Bei meinen Schülern und Schülerinnen der Klasse 8ac bedanke ich mich ebenso ganz herzlich. Sie haben kurzerhand ihre Rolle als römische Gottheit oder als Zerberus angenommen und mutig vor großem Publikum präsentiert. Respekt! Für die Moderation sorgten sehr gekonnt Amy Blank und Michael Fürst, für die bestens funktionierende Technik Zachary Lira, Josef Lautner und Johannes Ströbel: Maximas gratias agimus. Auch den Prozessionsteilnehmern der Lateinklassen der Unterstufe, die von StD Enghardt optimal präpariert wurden, haben wir zu danken. Nicht vergessen werden dürfen die Schüler vom P-Seminar „Bienen“, die kompetent ihr Projekt vorstellten, vorzüglichen Honig verkauften und kostbares Wachs für die Produktion von Schreibtäfelchen zur Verfügung stellten.  

Auch einigen Kolleginnen und Kollegen bin ich großen Dank schuldig: Herrn OStD Heldmann für die Eröffnung des Römertages und die freundliche Begrüßung der zahlreichen Gäste. Regina Kland und ihrem Team (Steffi Stierhof, Melanie Bücherl, Nina Lischke), die für ihre kreativen und originellen Ideen beim „Styling“ der Götter Lob von allen Seiten ernteten. Dann StRin Ute Häßlein, die sich sehr engagiert um das Gelingen der Culinaria kümmerte. 

Auch den Eltern, die ihre Kinder unterstützt und Kuchen gebacken haben, bin ich zu sehr großem Dank verpflichtet: 70 Kuchen, die auch allesamt verspeist wurden, müssen erst einmal gebacken werden! An dieser Stelle darf ich auch dem Elternbeirat und allen Sponsoren danken, die durch ihre wohlwollenden Zuwendungen unseren Römertag auf sichere Beine gestellt haben.

Abschließend darf ich unseren externen Partnern wie der Römergruppe Pfünz, die uns schon zum fünften Mal beehrte, herzlich danken. Auch Frau Eckert, unserer Floristin, die den Workshop „Kränze binden“ professionell betreute. Ebenso Herrn Herrmann, der uns mit seinen nach römischem Vorbild geflochtenen Körben und dem Merkurstab, den er nach der Vorlage des Merkurs von Gunzenhausen anfertigte,  sehr große Freude bereitete. Großer Dank gebührt auch dem Brotbackverein Leidendorf, der uns einen Backofen, der viele Besucher begeisterte, großzügig zur Verfügung stellte. 
Gerne zitierten die Römer die Sentenz Dei facientes adiuvant! – „Die Götter unterstützen die Macher!“  Nach dem Römertag, der uns so viel Lob, Zuspruch und Anerkennung einbrachte, stelle ich fest, dass wir wahrhaft göttlich unterstützt wurden. Nur durch die Kooperation von Schülern, Eltern und Lehrern können Tage wie diese gestemmt werden und gelingen.

Post scriptum: Weitere Photos vom V. Römertag finden sich in der Galerie der Fachschaft Latein

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