Alles nur Käse - aber selbst gemacht!

Eine besondere Abwechslung zum Schulalltag erwartete die Schülerinnen und Schüler des BCPs am 3. Juli 2019. Prof. Dr. Rohse und Prof. Dr. Schöberl begrüßten uns in ihrem biotechnologischem Labor, um den Schülern des nächsten Abijahrgangs die Studiengänge der Hochschule in Triesdorf vorzustellen. Als experimentelle Aufgabe stand Käseherstellung auf dem Programm. Dabei wird unter sterilen Bedingungen gearbeitet, damit der Käse anschließend auch mit nach Hause genommen und verspeist werden kann. Die 21 SchülerInnen des BCPs verarbeiteten insgesamt 120 Liter Milch der hochschuleigenen Molkerei zu Feta. Dabei wird – in kürze zusammengefasst - die erwärmte Milch mit Milchsäurebakterien und verdünntem Lab versetzt. Nach einiger Zeit wird der Ansatz puddingartig fest und ist bereit, in kleine Stücke geschnitten zu werden. Ein bisschen Kräuter und Knoblauch dazu und schon kann der Käse von der Molke getrennt in Formen gegeben werden. Die Feta-Herstellung benötigt viel Wartezeit, allerdings kann diese gut genutzt werden um das Labor zu putzen und alle Geräte zu reinigen. Schließlich soll in der Lebensmittelchemie alles steril sein. Der Käse hält sich im Kühlschrank ungefähr 2 Wochen. Bei unseren SchülerInnen wahrscheinlich nur ein paar Tage, da Fetakäse hervorragend zu einem Sommersalat oder auf den Grill passt. Und selbst gemacht schmeckt es natürlich noch besser!

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