Caesar & Co. auf Instagram und Twitter

Ein digitales Projekt zur Caesar-Lektüre in den Klassen 9a und 9c

Während der Caesar-Lektüre in den Wochen des Homeschooling bzw. Wechselunterricht entstand mit der Klasse 9a und 9c die Idee, einmal der Frage nachzugehen, wie Iulius Caesar (und seine Gegner) wohl vor über 2000 Jahren verfahren wären, ihre politische Agenda zu propagieren und zu legitimieren, d.h. Unterstützer oder (neuerdings) „Follower“ für diese zu gewinnen, wenn ihm und ihnen damals bereits die Art von sozialen Medien zur Verfügung gestanden wären, mit denen heutzutage oftmals in schlagwort- und -lichtartiger Form politische Positionen vertreten werden, um in Kürze ein möglichst großes Publikum zu erreichen.
Kurz zur historischen Einordnung: Zu Beginn des Jahres 49 v. Chr. befindet sich die römische Republik am Scheideweg, als Caesar sich anschickt, mit seinen Soldaten den Fluss Rubikon zu überqueren und damit das geheiligte Staatsgebiet Italiens mit bewaffneten Kräften zu betreten – ein ungeheurer Tabubruch geltenden religiösen Rechts! Denn das italische Kernland genießt nach altehrwürdiger Tradition einen Zustand ununterbrochenen Friedens. In dieser Situation mobilisieren die beteiligten Kontrahenten im Rahmen des Unterrichtsprojekts ausgehend von den antiken Geschehnissen ihre (digitalen) Netzwerke für ihre Sache …

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